Einträge mit dem Tag: Kolumne
Frisch kolumnisiert: Die nackte Unschuld.
Langsam, aber sicher dürften der Modebranche die entblößbaren Körperteile ausgehen. Nach Beinen, Po und Bauch macht sich in diesem Sommer nämlich die Schulter nackig. „Off-Shoulder“ nennt sich der Trend – vulgo: Carmenbluse –, bei dem Damen ihre mehr oder weniger kalten Schultern zeigen. Das kann gut aussehen, muss aber nicht. Lifestyle-Blogs und Modemagazine erheben… mehr
Frisch kolumnisiert: Kultur aus der Wüste.
Coachella – nie gehört? Dann sind Sie höchstwahrscheinlich weder jung noch schön und betreiben auch keinen Modeblog. Und prominent sind Sie wohl auch nicht. Denn sonst würden Sie nicht diese Kolumne lesen, sondern wären am place to be und holten sich dort gerade einen Sonnenbrand: beim angesagtesten Musikfestival der Welt, das derzeit im Coachella Valley in der kalifornischen… mehr
Frisch kolumnisiert: Ungeschminkte Wahrheit.
Ich bin jetzt übrigens auch auf Snapchat. Meine Kinder haben erst ungläubig geguckt, dann mit den Augen gerollt – und mich anschließend natürlich sofort geblockt. Verständlich. Was haben Mütter und andere erwachsene Menschen auch auf Snapchat zu suchen.

Ehrlich gesagt – das habe ich mich in den ersten Tagen auch gefragt. Wer wie ich mit lichtdurchfluteter… mehr
Silvester – wird überbewertet.
Es gibt Tage, die möchte ich am Liebsten auslassen. Silvester ist einer davon.
Kaum hat man den Weihnachtstrubel überstanden und es sich endlich mit Plätzchen und Co. auf der Couch bequem gemacht – geht der Stress schon wieder los.
„Naaaa, was macht ihr denn Nettes an Silvester?“ wird man ständig gefragt. Beim Einkaufen, beim Spazierengehen, im Fitness-Studio. Überall.… mehr
Frisch kolumnisiert: Wolf of Woll Street.
Die Bommelmütze – was für ein Comeback! Wer hätte vor ein paar Jahren gedacht, dass sie es vom Underdog bis auf die Laufstege schaffen würde! Ein Rocky Balboa quasi, aus Fusseln und Wollresten. The Wolf of Woll Street! Eine Erfolgsgeschichte, wie die Welt sie liebt!
Wolf of Woll Street. Meine Dezember-Kolumne für die Welt Kompakt.
Blicken wir zurück: In den Siebzigern… mehr
Ode an die Socke. (Eine kleine Liebeserklärung.)
Der Ausdruck „arme Socke“ trifft es auf den Punkt. Denn Socken sind die ärmsten Kleidungsstücke überhaupt. Wir nehmen kaum jemals Notiz von ihnen, und wenn doch, fallen sie uns nur negativ auf: die weiße Socke zu kurzen Hosen und Birkenstocks. Rotgetupfte oder lilakarierte, mit denen sich graue Anzugträger eine verwegene Note geben wollen. Vergraute Frotteesocken, igitt. Und… mehr
Entfesselt – trotz Hosenträger. (Eine Oktoberfest-Kolumne.)
Wer den Bayern die Lederhosen ausziehen will, der hat derzeit die besten Chancen. Denn niemals und nirgends ist die Lederhosendichte größer als auf dem Oktoberfest – es könnte höchstens an Bayern fehlen. Vom Alpenländler bis zum Australier, vom Nordlicht bis zum Niederländer, auf der „Wiesn“ versammeln sich derzeit krachbelederte Mannsbilder aus aller Welt. Und üben sich… mehr
Modische Infiltration. (Und um Culottes geht es außerdem.)
Manche Modetrends sickern in unseren Geschmack so langsam ein, dass wir gar nicht merken, wie sich unser „Um Gottes willen!“ über ein „Och?!“ zu einem „Ich brauch das auch!“ wandelt. Erst zieren wir uns noch und beschwören unsere Das-würde ich-ja-nie-im-Leben-tragen!-Prinzipien. Dann wird der Widerstand schwächer – bis er ganz zusammenbricht und wir im Schlussverkauf… mehr
Frisch lackiert äh kolumnisiert: Kunst am Nagel.
Meine Nägel sind rosa. Naturrosa. Naturaltrosa, um genau zu sein, mit feinem weißen Naturrand. Sie sind kurz geschnitten und so unauffällig, dass es schon wieder auffällt. Damit gehöre ich zu einer aussterbenden Spezies, denn auf meinen Fingern finden sich weder grinsende Minions noch Palmen im Sonnenuntergang. Selbst die Weltmeisterschaft musste die deutsche Fußball-Elf ohne… mehr
Schöne Eman(n)zipation! (Ein ziemlich gleichberechtigte Beauty-Kolumne.)
Kürzlich ließ sich mein 17-jähriger Sohn in die Anwendung einer Pinzette einweisen. Weil es ihn stört, dass seine Augenbrauen in der Mitte zusammenwachsen. Dass er gleichzeitig seinen Hipster-Vollbart hegt und pflegt, ist nur ein scheinbarer Widerspruch. Sein Haarpflegesortiment kann übrigens durchaus mit meinem mithalten. Ist das eine neue Form der Gleichberechtigung? Quasi:… mehr




