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Angst und Schrecken. Noch perverser

Montag, 24. März 2003

Angst und Schrecken.
Noch perverser als dieser Name, als dieser Krieg überhaupt ist das Medienspektakel KRIEG.

Dieser Krieg wird inszeniert, schließlich will der Fernsehkonsument abends zur besten Fernsehzeit und zu Pils und Salzletten ja einen angenehmen Grusel. Man ist ja Gott sei dank weit, weit weg und kann die armen Menschen - sei es Iraker oder Soldaten jedweder Gesinnung - mit Leichtigkeit und einer Träne im Augenwinkel bedauern.

Journalisten, die aus Panzern filmen, Korrespondenten, die aus Luftschutzbunkern berichten - immer mit dem Mikro in der Hand und live dabei. Der Krieg live - das ist doch spannender als jeder Schwarzenegger-Film.

Sind wir eigentlich noch zu retten - oder wird es tatsächlich Zeit, dass irgendein Krieg uns langsam mal ausrottet?

# Susanne Ackstaller am 24. März 2003 um 21:15 Uhr
Leben


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