Die Homöopathie empfiehlt ja Gleiches mit Gleichem zu behandeln. Angesichts der herrschenden Hitze gab es heute deshalb Hot Thai Curry, sprich: Es war sehr scharf. Von möglichen homöopathischen Wirkungen mal ganz abgesehen ist dieses Rezept wunderbar schnell zu machen - denn wer hat schon Lust bei 30 Grad in Küche vor dem Herd zu stehen?!
Bei den Zutaten ist man relativ flexibel. Definitiv braucht man: Rote Thai Curry Paste (gibt es zum Bespiel von alnatura), Kokosmilch, Reis und asiatische Fischsoße. Gemüse, Fisch, Garnelen oder Fleisch dann ganz nach Wahl. Im Originalrezept war Blumenkohl vorgesehen, öhm. Ich habe mich für Karotten, Bambussprossen und Tomaten zu Räuchertofu (statt Fisch oder Fleisch) entschieden.
Hier noch mal die Zutaten (reicht für vier bis fünf Personen):
- 2 bis 3 EL Curry Paste
- 400 ml Kokosmilch
- 2 bis 3 EL Fischsoße
- ein Päckchen Räucher-Tofu
- Zwiebeln
- Knoblauch
- Karotten
- ein Glas Bambussprossen
- drei Tomaten
- eine Tasse Reis
Und so geht’s:
Den Reis mit zwei Tassen Wasser und einer Prise Salz aufsetzen und zum Kochen bringen. Derweilen: Zwiebeln hacken, in zwei Esslöffel Olivenöl leicht andünsten, die Thai-Curry-Paste dazugeben, leicht anschmoren, mit der Kokosmilch ablöschen und bei niedriger Temperatur schmurgeln lassen. Dann: drei bis vier Karotten schälen, in Scheiben schneiden und samt zerdrücktem Knoblauch in die Pfanne geben. Schließlich kommt noch das kleingeschnittene Tofu, die abgetropften Bampussprossen sowie die geviertelten Tomaten hinzu. Mit Fischsoße und Salz abschmecken (ich finde, man muss sogar ordentlich salzen - aber das schadet bei der Hitze ja auch nicht), den garen Reis dazu und alles verrühren.
Und voilà: fertig! Ich habe dazu Fladenbrot gereicht, denn das Curry war schon wirklich sehr sehr scharf.
PS: Eine homöopathische Wirkung konnte ich zwar nicht feststellen - aber lecker war es auf jeden Fall! Sehr sogar.