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CoWorking. Zum Ersten.

Freitag, 12. Oktober 2012

Seit mehr als zehn Jahren bin ich selbstständig. Und ebenso lange arbeite ich im Homeoffice. Das war - mit drei Kindern - über sehr viele Jahre auch eine wunderbare Lösung, die meine Berufsstätigkeit erst möglich gemacht hat.

Aber nun, die Kinder werden älter. Unabhängiger. Selbstständiger. Ihre Freiräume werden größer - mein Wunsch nach mehr Freiheit aber auch! So gärte es schon seit einiger Zeit in mir. Ich hatte es zunehmend satt, immer alleine - wenn auch in einem großartigen virtuellen Großraumbüro - vor mich hinzuwurschteln und mich eigentlich nur für den Empfang der Post überhaupt anzuziehen! Hingegen genoss ich es ungemein, in Cafés zu arbeiten (und war dort auch immer unglaublich produktiv!), beneidete Kolleginnen um ihre Bürogemeinschaften und wurde geradezu zappelig, wenn mir jemand von CoWorking erzählte. So wie es Maren getan hat.

Das war im Sommer, und es gingen noch viele Wochen und einige Monate ins Land. Aber heute war es soweit. Endlich. Mein erster Arbeitstag als CoWorkerin im Münchner Combinat 56. Und mein erster Arbeitstag in München überhaupt! Ich war richtig aufgeregt. Als würde ich einen neuen Job antreten. Ein wenig ist es ja auch so, zumindest was neue Kollegen angeht. Der Start war auf jeden Fall fulminant: Maren berichtete über ihre “Passion Project”, und stellte fest, dass jeder Mensch ein solches bräuchte. Ein unglaublich inspirierender Vortrag von einer sehr inspirierenden Frau. Danke!

Mein Plan ist es, alle zwei Wochen einen Tag hier im Combinat56 zu arbeiten. Ich bin gespannt, ob das so klappt!

Und: Ich freue mich darauf!

# Susanne Ackstaller am 12. Oktober 2012 um 15:31 Uhr
Arbeiten
Tags: münchenmaren martschenkocoworkingcombinat56


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