Aus dem Buch der Weisheit
Weish 7,7 - 7,11
Daher betete ich und es wurde mir Klugheit gegeben; ich flehte und der Geist der Weisheit kam zu mir.
Ich zog sie Zeptern und Thronen vor, Reichtum achtete ich für nichts im Vergleich mit ihr. Keinen Edelstein stellte ich ihr gleich; denn alles Gold erscheint neben ihr wie ein wenig Sand und Silber gilt ihr gegenüber so viel wie Lehm.
Ich liebte sie mehr als Gesundheit und Schönheit und zog ihren Besitz dem Lichte vor; denn niemals erlischt der Glanz, der von ihr ausstrahlt.
Zugleich mit ihr kam alles Gute zu mir, unzählbare Reichtümer waren in ihren Händen.
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Ist das nicht ein wunderwunderschöner Text?
Susanne Ackstaller am Sonntag, 05. Oktober 2003 um 21:53 Uhr
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