Leben


Ein erster Schultag.

Wir schreiben den 12. September 2013. Millionen von erschöpften Müttern und Kindern kämpfen einen verzweifelten Kampf um das richtige Schulheft. DinA4, DinA5, kariert, liniert, mit Notenlinien, rein weiß. Ohne Rand, mit Rand, mit Doppelrand, als Doppelheft, gerecyclet ja/nein. Querformat, Hochformat.

Unbestätigten Gerüchten zufolge wurden bei Schulbeginn 2012 einige Tausend Mütter von den Trilliarden an Möglichkeiten in den Wahnsinn getrieben und mussten psychologisch betreut werden.

Die Gesundheitsämter warnen deshalb vor dem Betreten von Schreibwarenläden.

Susanne Ackstaller am Donnerstag, 12. September 2013 um 17:41 Uhr

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Tags: schulhefteschule

Verlassen werden kann doch schön sein.

Die 33 schönsten verlassensten Orte auf der Welt, zwei davon sogar in Deutschland.

Guck dir die Fotos an. Und sag mir dann, dass Verlassenheit nicht doch auch eine schöne Seite hat.

Susanne Ackstaller am Freitag, 29. März 2013 um 19:48 Uhr

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Tags: verlassene orte

Die Welt in Monochrom.

Gestern das große Leuchten - heute Graufarben. Wolken und Wetter sind schlichtweg unglaubliche Farbenkünstler.

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Ich wollte nie in einer Welt mit Dauer-Sonnenschein leben. (In einer Welt ewiger Trübnis allerdings auch nicht.)

Susanne Ackstaller am Donnerstag, 24. Januar 2013 um 22:34 Uhr

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Tags: winterwetterspaziergangnaturampertal

Küchenuntergang: Wer braucht Mayas, wenn es doch Spülmaschinen gibt!

Weihnachten ist ja nicht nur das Fest der Freude – es ist ja bekanntermaßen auch das Fest der Katastrophen. Familienstreits gehören – so behauptet es die Statistik – ohnehin zum Ritual. Gerne fallen auch mal Bäume mit Kerzen um, die Mutter findet die bereits im Sommer erstandenen Geschenke nicht mehr oder aber die Lichterkette erweist sich am 24. Dezember, 15 Uhr, leider als funktionsuntüchtig.

Nunja. An so was ist man ja gewöhnt. Dass die Katastrophenzeit nun aber bereits vor Weihnachten beginnt, das hat mich dann doch etwas unvorbereitet getroffen. Und nein, ich rede nicht vom Untergang der Welt am 21. Dezember – wobei ... ein bisschen Untergang war das schon auch. Zumindest unserer Küche. Denn hinter mir liegen grauenvolle Tage - ohne Spülmaschine!

Ja, unsere Spülmaschine hatte sich kurz und schmerzlos und ohne Vorankündigung aus ihrem Arbeitsleben verabschiedet und mich mit der Spülerei allein gelassen. Erst dachte ich ja noch, das Ding erholt sich wieder (ich kenn ja meine Pappenheimer ...). Dann ließ der Elektriker auf sich warten. Dann ließ die neu bestellte* Spülmaschine auf sich warten. Irgendwann war dann unser komplettes Geschirr aufgebraucht (sogar das edle Weihnachtsgeschirr). Und eigentlich auch kein Platz mehr für gebrauchtes. Ganz davon abgesehen, dass die Küche auch nicht mehr so sehr addrett aussah ... irgendwie. Und vorweihnachtlich schon gar nicht.

Tja, und dann begann meine kurze, aber schmerzvolle Karriere als Spülerin. Ich schien den ganzen Tag zu spülen. Kaum war das Frühstücksgeschirr weggespült, stand auch schon wieder das Sammelsurium vom Mittagessen da. Grässlich. Mein tiefstes Mitleid gilt all den Frauen der Vor-Vor-Generation, die weder Spülmaschine noch Waschmaschine hatten. Und ich bin mittlerweile der ehrlichen Meinung, die Erfindung der Spül-/Waschmaschine war ein wichtiger Schritt zur Emanzipation. Uff.

Aber nun ist sie da und eingebaut. Und spült was das Zeug hält. Jedes fehlen nur noch die üblichen anderen Weihnachtskatastrophen.

*Werbelink

Susanne Ackstaller am Montag, 17. Dezember 2012 um 11:16 Uhr

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Schneeblicke.

Es soll wieder tauen. Ich arbeite deshalb an einer Fototapete. Für grüne Weihnachten.




Susanne Ackstaller am Mittwoch, 12. Dezember 2012 um 22:17 Uhr

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Tags: schneebildergrüne weihnachten
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