Gott und die Welt

Stimmt schon: Manchmal könnte man am Leben verzweifeln. So schön - und dann wieder so grausam. So ungerecht. So gemein. Warum müssen Kinder sterben? Warum werden Menschen krank, schwer krank? Warum sind die einen super-reich - und die anderen leben in der Kloake? Warum, warum, warum? Warum ist das so, lieber Gott?, möchte ich manchmal fragen, wie meine kleine Tochter.

Letzthin las ich in einem Buch, dass Gott die Menschen ihre eigenen Fehler machen lässt - wie eine Mutter ihr Kind. Das erklärt manches, aber nicht alles. Und das bohrende Gefühl der tiefen Ungerechtigkeit bleibt. Und auch die Angst vor dem eigenen Schicksal.

Gestern schrieb ich einer Freundin: Beten hilft. Mir zumindest, und zumindest in dem Augenblick, in dem ich bete. So wie eine heiße Dusche den Schmerz, das Leiden wegspült ...

Susanne Ackstaller am Dienstag, 21. Dezember 2004 um 17:39 Uhr

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