Fast wie im richtigen Leben ...
Hatte ich ernsthaft etwas anderes erwartet - in den weblogs dieser Webwelt? Da wird gelästert und gelabert, formuliert und kommentiert. Da wird gelacht (auch gerne übereinander ;-) und geweint und getröstet. Gesagt und getan. Und auch mal ein deutliches Wort geschrieben. *giggle*
Echt nett hier :-)
Susanne Ackstaller am Montag, 14. Oktober 2002 um 18:38 Uhr
Leben | 0 Comments (1924 Aufrufe) | Permalink
Aha.
Wieder was dazu gelernt: Germanismen!
Einige deutsche Wörter sind in der Tat auch international echte Renner. Bemerkenswert – und vielleicht auch entlarvend –, welchen Bereichen solche Renner entstammen. So bereichern etwa die lieblichen Wörter »Blitzkrieg« und »Hinterland« nicht nur das Englische, Französische und Russische, sondern schmücken auch viele andere europäische Sprachen. In »Weltschmerz« zerfließt man außer im Englischen auch im Schwedischen und im Portugiesischen. Auf die dazu passende »Weltanschauung« baut man dort auch gleich (außer im Schwedischen) und dazu noch im Italienischen und Französischen. Und das deutsche »Lumpenproletariat« hat sich zusammen mit einem munteren »Lied« auf den Lippen und dem immer gleichen »Leitmotiv« in der einen oder anderen Form in fast allen europäischen Sprachen durchgesetzt. Das ist doch »Kitsch«, oder? Aber »Kitsch« setzt sich eben durch (wirklich nur das Wort?). Vom Siegeszug des Wortes »Kindergarten« (in welcher Bedeutung auch immer) wollen wir gar nicht erst reden.
In den USA finden sich – passend zu den Olympischen Spielen in Salt Lake City – die wunderschönen Verben »to schuss« und »to wedel« (für: Schuss fahren bzw. wedeln). Auch das Verb »to nix« (für: verbieten, ablehnen) hat was. Wie passend, dass man sich da in Amerika auch den »Galgenhumor« bewahrt hat.
Den Japanern hat’s ausgerechnet die deutsche »Arbeit« in der japanisierten Form »arubaito« (auch »baito«: Job, Studentenjob) angetan. Im Japanischen überwiegen Silben mit der Abfolge ein Konsonant plus ein Vokal, so wurde aus dem Deutschen »Stock« auch »sutokku« (Skistock).
Dazu kämen noch etliche Lehnübersetzungen, solche Ausdrücke also, bei denen die deutschen Ausdrücke Bestandteil für Bestandteil wörtlich in die andere Sprache übersetzt wurden. Das würde uns hier allerdings zu weit führen, aber dass ausgerechnet Nietzsches »Übermensch« Pate stand für »Superman« (und für französich »surhomme«, spanisch »superhombre«, portugiesisch »superhomem«), hat doch einen gewissen Kuriositätswert.
(Aus dem Duden-Newsletter vom 22.2.2002 - sehr empfehlendwert, im Übrigen)
Susanne Ackstaller am Montag, 14. Oktober 2002 um 16:54 Uhr
Leben | 0 Comments (2392 Aufrufe) | Permalink
Hrmpf.
Meine gestrigen Optimierungserfolge liegen bestensfalls im Nano-Bereich. Will sagen: Ich merke nichts. Nachwievor sind verschiedene Seiten nicht aufrufbar (besonders ärgerlich: auch der Schockwellenreiter ...). Die Geschwindigkeit ist naja. Und die Aussetzer sind anscheinend sogar normal. *grrr*
Ich will mein ISDN wieder, Robert! Noch tröste ich mich mit der flatrate (denn meine Online-Kosten waren mittlerweile geradezu schockierend - trotz xxl-rate oder wie das hieß). Aber so, wie ich die Telekom kenne, stimmt die nächste Abrechnung sowieso nicht bzw. ist so undurchsichtig, dass ich sie ohnehin nicht nachvollziehen kann.
Wieso? Und wieso ich? *schluchz*
Lichtblick: Rooibusch-Tee mit Vanille, Honig und Zimt. Unglaublich lecker.
Susanne Ackstaller am Montag, 14. Oktober 2002 um 12:57 Uhr
Leben | 0 Comments (1711 Aufrufe) | Permalink
Thanks god ...
... it’s monday. Dann kann ich mich jetzt ja vom Wochenende erholen *giggle*.
Susanne Ackstaller am Montag, 14. Oktober 2002 um 07:54 Uhr
Leben | 0 Comments (1655 Aufrufe) | Permalink
Das hier
ausprobiert und für gut befunden :-)
Susanne Ackstaller am Sonntag, 13. Oktober 2002 um 23:05 Uhr
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