12 / 2012


Küchenuntergang: Wer braucht Mayas, wenn es doch Spülmaschinen gibt!

Weihnachten ist ja nicht nur das Fest der Freude – es ist ja bekanntermaßen auch das Fest der Katastrophen. Familienstreits gehören – so behauptet es die Statistik – ohnehin zum Ritual. Gerne fallen auch mal Bäume mit Kerzen um, die Mutter findet die bereits im Sommer erstandenen Geschenke nicht mehr oder aber die Lichterkette erweist sich am 24. Dezember, 15 Uhr, leider als funktionsuntüchtig.

Nunja. An so was ist man ja gewöhnt. Dass die Katastrophenzeit nun aber bereits vor Weihnachten beginnt, das hat mich dann doch etwas unvorbereitet getroffen. Und nein, ich rede nicht vom Untergang der Welt am 21. Dezember – wobei ... ein bisschen Untergang war das schon auch. Zumindest unserer Küche. Denn hinter mir liegen grauenvolle Tage - ohne Spülmaschine!

Ja, unsere Spülmaschine hatte sich kurz und schmerzlos und ohne Vorankündigung aus ihrem Arbeitsleben verabschiedet und mich mit der Spülerei allein gelassen. Erst dachte ich ja noch, das Ding erholt sich wieder (ich kenn ja meine Pappenheimer ...). Dann ließ der Elektriker auf sich warten. Dann ließ die neu bestellte* Spülmaschine auf sich warten. Irgendwann war dann unser komplettes Geschirr aufgebraucht (sogar das edle Weihnachtsgeschirr). Und eigentlich auch kein Platz mehr für gebrauchtes. Ganz davon abgesehen, dass die Küche auch nicht mehr so sehr addrett aussah ... irgendwie. Und vorweihnachtlich schon gar nicht.

Tja, und dann begann meine kurze, aber schmerzvolle Karriere als Spülerin. Ich schien den ganzen Tag zu spülen. Kaum war das Frühstücksgeschirr weggespült, stand auch schon wieder das Sammelsurium vom Mittagessen da. Grässlich. Mein tiefstes Mitleid gilt all den Frauen der Vor-Vor-Generation, die weder Spülmaschine noch Waschmaschine hatten. Und ich bin mittlerweile der ehrlichen Meinung, die Erfindung der Spül-/Waschmaschine war ein wichtiger Schritt zur Emanzipation. Uff.

Aber nun ist sie da und eingebaut. Und spült was das Zeug hält. Jedes fehlen nur noch die üblichen anderen Weihnachtskatastrophen.

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Susanne Ackstaller am Montag, 17. Dezember 2012 um 11:16 Uhr

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Schneeblicke.

Es soll wieder tauen. Ich arbeite deshalb an einer Fototapete. Für grüne Weihnachten.




Susanne Ackstaller am Mittwoch, 12. Dezember 2012 um 22:17 Uhr

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Es ist Winter geworden.

Angekündigt, aber wie immer dann doch völlig überraschend, ist es am Wochenende Winter geworden. Inzwischen wurde der Schnee zwar schon wieder weg geregnet, aber für heute ist schon wieder neuer angesagt. Dass es dafür an Weihnachten wieder Tauwetter bei 10 Grad gibt, ist zwar nicht nett, aber wohl leider unvermeidbar.

Ich kann die Schneefotos dann ja an die Wand beamen ... ;-))

Susanne Ackstaller am Mittwoch, 05. Dezember 2012 um 09:27 Uhr

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