Die Errettung der Heuschrecke

Jaja, das Landleben. Idyllisch, sicher - aber nix für Weicheier.

Wir hatten schon Hornissen in der Kastanie links vor dem Haus. Zwei bis vier Wespennester unterm Dach oder in Rolllädenkästen. Riesige Weinbergschnecken, die durchs Gras kriechen. Über die schnuckeligen kleinen Eichhörnchen, die durch die Balkontür gucken, will ich mich nicht beklagen. Ja, und jetzt eben eine Heuschrecke. Knallgrün und handtellergroß (das ist nur ultraleicht übertrieben). Leider nicht auf dem Rasen, wo Grashüpfer eigentlich hingehören. Sondern im Zimmer von K2. K1 und KM nahmen sofort Reißaus, als wir das Riesenviech erblickten, nur K2 (weiblich!) lugte tapfer ums Eck, schloss die Tür und informierte KV.

Ja, und der hat dann die Heuschrecke gerettet, der Held. Jetzt hüpft sie wieder. Draußen.

Susanne Ackstaller am Mittwoch, 15. August 2007 um 01:29 Uhr

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