Spaziergedanken.

Ein kluger Mensch hat mir zu einer Zeit, als es mir - gelinde gesagt - nicht besonders gut ging, den Tipp gegeben, jeden Tag mit einem zweistündigen Spaziergang zu beginnen. Ich folgte seinem Rat und war wirklich erstaunt, was eine so relativ kurze Zeit der Selbstbesinnung doch an Entspannung und Wohlfühlen auslösen kann - und zwar nicht nur während des zügigen Marsches, sondern auch noch viele Stunden danach.

Seitdem versuche ich möglichst jeden Tag ein wenig spazieren zu gehen. Keine zwei Stunden, aber doch mindestens 30 Minuten, manchmal auch mehr ... Ich habe das Glück, dass ich dazu nur aus der Tür gehen muss, denn gleich hinterm Haus durchziehen lange Spazierwege das lieblich-hügelige Ampertal, in dem ich wohne. Viele der Fotos, die ich hier in den letzten Monaten gepostet habe, sind auf diesen Wegen entstanden. Auch dieses hier:

Ja, ich liebe es, durch die Dämmerung zu gehen, jetzt im Herbst die heraufziehende Kälte zu spüren und beseelt und mit geröteten Wangen wieder nach Hause zu kommen ...

Susanne Ackstaller am Samstag, 15. Oktober 2011 um 20:01 Uhr

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