Stelle fest: Es wird zunehmend schwieriger, Mitmenschen meine WWWelt zu erklären. Bloggen haben zirka 3,573689 Prozent vielleicht sogar schon mal gehört, Xing gehört mittlerweile ja fast zum Allgemeingut des irl - aber bitte was ist twitter??
Verzweifelte Erklärungsversuche meinerseits enden mit Blicken, die mich zur vereinsamten Soziopathin stempeln. Zu einem Netjunkie, der mit dem realen Leben nicht zurecht kommt und sich deshalb Scheinwelten flüchtet. Oder zu einem leicht abgedrehten Wesen mit einem sehr seltsamen Hobby, das es dann noch als seinen Beruf ausgibt, und lieber über den geplanten Kauf eines iMacs spricht, äh twittert, als über die raffinierteste Art Spätzle zu hobeln.
Tjaja, da muss ich wohl durch. ;-)
Susanne Ackstaller am Mittwoch, 21. Mai 2008 um 15:39 Uhr
Arbeiten | Permalink | Druckversion | 1308 Aufrufe
Nächster Eintrag: Weibliche Problematiken. (Männer bitte weglesen.)
Vorheriger Eintrag: Ein Abend.
Da die Frage immer wieder kommt, habe ich mal einen Erklärungsversuch gewagt:
http://frieling.blog.de/2008/05/12/twitter-im-gewitter-4163738
Die Prinzessin kennt jetzt immerhin schon „Twitter”. Und ahnt, daß ich die frischesten Nachrichten meist von dort mitbringe.
Danke für den Link - aber ist es nicht so, dass man twitter bereits kennen muss, um auch diese Erklärung nachvollziehen zu können? Ich finde schon.
Meine Erklärung richtet sich an Blogger, also an die von Dir zitierten »zirka 3,573689 Prozent« der Bevölkerung. Und wenn ich deren mehrheitlich kopfschüttelnde Reaktionen sichte, dann stehen wir beide ganz schön einsam auf weiter Flur mit unserem Gezwitscher.