Es musste so kommen.

k2 ist ja irgendwie leicht aus der (meiner) Art geschlagen. Sie will nämlich mal Hausfrau werden. Tiefenpsychologisch soll mir das sicherlich jede Menge sagen - ich will allerdings lieber nicht zu intensiv darüber nachdenken, sondern mich nur darüber freuen, dass sie wenigstens ihren Plan, Putzfrau zu werden, inzwischen aufgegeben hat (“Mama, da verdient man doch so viel Geld!” Äh.).

Nun ja.

Es war ja nun fast logisch, dass sich Hausfrau-in-spe nicht mit der lapidaren Rabenmutter-de-facto-Antwort abspeisen lassen würde, für Weihnachtsplätzchen - wir erinnern uns - wäre es noch ein wenig früh. Denn in mancher Hinsicht wiederum gleicht k2 der km exakt: Sie hat meistens ihre eigenen Vorstellungen.

Auf jeden Fall fand ich mich heute in meiner Küche wieder. Vor mir ein Die-Maus-Plätzchen-Rezeptbuch für Kinder. Neben mir die halbe Kindernachbarschaft, die nun auch schon mal fleißig probekneten wollte. Vor mir Mehl, Butter, Zucker. War ja ein gaaaaaanz einfaches Rezept, gell.

Natürlich endete es im üblichen Fiasko: Eine mehlverklumpte Küche. Brockeliger, nicht formbarer Teig. Ein Ofen, der vorne dunkler bäckt als hinten - also: deutlich dunkler.

Ich glaube nicht, dass wir das Ergebnis am Sonntag dem Sportclub präsentieren werden. k2 will das auch nicht, glaube ich.

Susanne Ackstaller am Donnerstag, 22. November 2007 um 00:10 Uhr

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