Heute beginnen Kaschmirzeiten.

Draußen ist es Herbst geworden, richtig Herbst. Mit tiefen, dunklen Wolken. Ein wenig Regen. Und einem kühlen Wind, der die gelben Blätter verwirbelt. Im Wäldchen hinterm Haus rauschen die Bäume, ein Käuzchen schreit ...

Ich werde es nie verstehen, warum der Herbst so wenig geliebt wird. Warum er Menschen depressiv macht und schlecht gelaunt. Es gibt doch fast nichts schöneres, als winddurchweht ins Warme zu kommen, den Kamin anzumachen und “Wuthering Heights” zu hören.

Seufz.

Susanne Ackstaller am Mittwoch, 01. Oktober 2008 um 08:02 Uhr

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