Mac und die Liebe zu dem, was wir tun.

Tina hatte mir diesen Artikel weitergeleitet - so nach dem Motto: Guck mal, selbst die Berliner digitale Bohème schrieb irgendwann auf Aldi. :-) Ja, das ist sicher eine irgendwie tröstliche Vorstellung, dass selbst in den Hackenschen Höfen auf Acer und Co. getippselt wird ... Und letztendlich ist es ja auch das Ergebnis, das zählt, gell. ;-)

Aber ein (gar nicht mal so) kleiner Unterschied ist es schon, in einen glasklaren 24’‘-iMac zu schauen oder in einen leicht verschwommenen BenQ-Monitor. MIR zumindest macht ersteres mehr Spaß - und da bei mir der Spaßfaktor auch bei der Arbeit ziemlich großgeschrieben wird, ist das dann doch ein klarer und sogar wirtschaftlich berechenbarer Pro-Faktor. :-)

Herr Spreeblick blickt auf ein halbes Jahr zurück, ich auf eine Woche (wenn wir mal 1 Jahr MacBook beiseite lassen). Und auch ich muss sagen: NUR intuitiv ist da gar nix, und auch von selbst installieren tut sich das Teil nicht. Nur einstecken und los ... naja, bei mir hätte das vermutlich nicht funktioniert. Gott sei dank bin ich da ohne jede Selbstüberschätzung und hatte den Installateur dann doch sicherheitshalber gleich mitgeordert, so dass nach zwei Stunden alles lief und funktionierte. Ja, und so ist es dann seitdem auch geblieben: Es funktioniert, und das auf eine wunderbar ästhetische Art und Weise, bei der man einfach das Gefühl nicht los wird, dass die Apple-Leute ihre Geräte mit demselben Enthusiasmus entwickeln und designen, wie sie dann auf der anderen Seiten genutzt und geliebt werden.

Anders kann es gar nicht sein, so ein Produkt entsteht nicht ohne wirkliche Freude an der Arbeit, dazu braucht man Hingabe und Begeisterung, Herzklopfen und glänzende Augen. Ich bin mir sicher, dass all dies dort in Cupertino mitschwingt - und das spürt man.

Susanne Ackstaller am Dienstag, 08. Juli 2008 um 15:38 Uhr

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