Ja doch ;-)
ich habe mich wieder beruhigt. Halbwegs zumindest, und so lange ich mir das Werk nicht online angucke. Und nicht daran denke, wie viel Zeit ich allmonatlich da hinein stecke ...
Ein stürmischer Herbstspaziergang mit den Kindern durch Schlamm und Pfützen hat die Welt wieder zurecht gerückt. Ebenso eine Runde Marmelade kochen, mit diesem Rezept :-) Die Äpfel dafür stammen aus unserem Garten, und sind für meinen Geschmack zum So-essen ein wenig zu sauer. Wer zweieinhalb Jahrzehnte an pappsüße Zuchtäpfel gewohnt war, tut sich mit den alten Sorten halt ein wenig schwer ;-) Aber zum Einkochen sind sie phantastisch! *yum*
Und dann habe ich die Rechnung geschrieben. Das hat richtig gut getan. Würde gerne dabei sein, wenn Madam den Brief öffnet ... ;-)
Es ist einfach traurig zu merken, wie viele schlichtweg darauf bauen, dass sie in der Masse an Bits und Bytes nicht enttarnt werden - und wie wenig eben solche davon Ahnung haben, dass es trotzdem Möglichkeiten gibt, sie zu finden. Fast jeden, der im Netz Qualität publiziert, erwischt es irgendwann, früher oder später - ich bin da ja wahrlich kein Einzelfall, und selbst bei mir war es nicht das erste Mal. Es ist einfach schockierend, die eigenen Webtexte auf den Seiten von Texter-“Kolleginnen” zu finden, oder Newsletter-Texte bei Frauen aus denselben Netzwerken.
Vielleicht bin ich einfach schrecklich naiv, ein bisschen mehr Anstand und Moral und Verstand zu erwarten. Und: ja, ich weiss, es gibt im WWW noch viel schlimmeres als geklauten Content.
Susanne Ackstaller am Sonntag, 06. Oktober 2002 um 21:46 Uhr
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Ich könnte
heulen und schreien vor Wut und angesichts dieser miesen Schmarotzer und unverschämten Nichtskönner, deren Hirnmasse wohl nur eines zulässt: Klauen und anderer Leute Know-how als ihr eigenes zu verkaufen. *grrrrr*
Aber, sehr geehrte Frau Dr. G., seien Sie sich dessen gewiss: Die Rechnung kommt bestimmt!
Susanne Ackstaller am Sonntag, 06. Oktober 2002 um 14:37 Uhr
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Immer
wenn ich ihre Geschichten lese, muss ich daran denken, wie ich als Fünfzehnjährige eine große Journalistin mit Penthouse in NYC werden wollte ... ;-)
Und was ist aus mir geworden: Eine 36jährige, Werbemailings-verfassende Landpomeranze (ohne Penthouse, dafür mit Balkon)... waaaaah!
Susanne Ackstaller am Sonntag, 06. Oktober 2002 um 11:28 Uhr
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Uuuups ;-)
Hier wurden wir während meiner Abwesenheit tatsächlich 200.
Susanne Ackstaller am Sonntag, 06. Oktober 2002 um 00:07 Uhr
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Irgendwie
hasse ich die letzte halbe Stunde, bevor es losgeht und ich durch die Wohnung wusele, immer auf der Suche nach dem einen Teil, das ich auf keinen Fall vergessen darf, nur um den Reisewecker dann doch liegenzulassen. Und ich beneide die Menschen, die mit bemerkenswerter Gelassenheit erst zwei Stunden vor Abflug zum Packen anfangen.
Hey, cool down - die Reise *lol* geht nur nach Thierhaupten (wo auch immer das genau sein mag ;-), und auch nur bis Morgen nachmittag. Ausgerüstet mit Zahnbürste und Wimperntusche (und dem Reisewecker) sollte eigentlich viel nicht schief gehen können…
Susanne Ackstaller am Freitag, 04. Oktober 2002 um 10:11 Uhr
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