Interrail
titelt der Magazinteil unserer Tageszeitung (die Gott sei dank schon auf dem Frühstückstisch lag, als ich aufstand) heute morgen: Eine Reminiszenz an meine Generation, die in den späten Achtzigern und Neunzigern mit diesen Ticket die Welt erkundeten - bevor sie dann Examen machten, berufstätig wurden, heirateten, Kinder kriegten, Texter wurden. Oder Banker. Oder Steuerberater. ;-)
Was war das doch für ein Abenteuer, 1987, als ich mit drei Freundinnen gen Osten interrailte. In die Türkei. Dann mit der türkischen Staatsbahn weiter und mit dem Schiff übers Schwarze Meer. Bis zum Vansee, zum Ararat und in die Kurdengebiete, dorthin, wo sich heute vermutlich kein „Westlicher” mehr hintraut.
Den Rucksack habe ich immer noch. Und den Schlafsack auch. Mit dem geht Simon in Ferien nämlich zelten.
Nix Neues:
1. Manche Diskussionen sollte man sich von vornherein sparen. Besonders die, mit diesem bestimmten Typus von Schlaumeiern.
2. Manche Schreibtische sind zum ewigen Chaos verdammt. Zum Beispiel meiner.
3. Manche Tage sind zu schön, um vor dem Schreibtisch zu hocken. Wie heute.
Dunkel war’s, der Mond schien helle
Der Fast-Vollmond leuchtet in mein Arbeitszimer. Wunderschön. Jaja, die kleinen Dinge ...
Hm.
Zugegeben - so ganz verstehe ich die helle Begeisterung über dieses eBook nicht. Vielmehr erinnert es mich stark an die diversen örtlichen Vereinszeitungen, in denen ich auch immer brav werbe(n muss): 5 Prozent Inhalt und 95 Prozent Werbung.
Und langsam bin ich sogar genervt, weil ich mittlerweile schon die elfte eMail erhalten habe, in der mir dieses Buch als wahre Offenbarung in Sachen Low-Budget-Werbern angedient wird.
Aber es ist ja kostenlos. ;-)
Brave Biggi
Kaum schreibe ich einen Newsletter zum Thema Weblogs, schon eröffnet sie ihren JobBlog! ;-)
Gute Idee! Deswegen gibt es meinen Newsletter bald auch als Blog - denn wie schreibt Melody: Der Trend geht zum Zweitblog. Definitv.