11 / 2003


Die Welt brennt Und ich

Die Welt brennt
Und ich bin froh, dass ich einiges schon gesehen habe zu Zeiten, als man noch unbefangener reisen konnte.

Den Yemen zum Beispiel, 1996: Ein unglaublich schönes, archaisches Land. Mit mit schwarz verhangenen Frauen, auf Straßen geschächteten Ziegen, Schotterstraßen und Hotels ohne Klo. In Sanaa, der Hauptstadt, fühlt man sich wirklich wie in Tausend und einer Nacht - und um 100 Jahre zurückversetzt.

Oder meine diversen Türkeireisen in den Achtzigern: Mit dem Zug von Istanbul nach Samsun, dann weiter über das Schwarze Meer nach Trabzon. Hinunter zum Ararat, da, wo die Arche Noah strandete, und zum Van-See. Und zum Nemrut-Dagi, mit den gewaltigen Köpfen und Torsi aus Stein. Der tiefste türkische Osten also, wo man sich heute gar nicht mehr hintraut. Oder trauen darf

Schön war’s - schrieb sie leicht wehmütig, und wandte sich wieder dem Jetzt zu.

Susanne Ackstaller am Freitag, 21. November 2003 um 11:12 Uhr

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Hausfrauengeschichte Schon mal mit deiner

Hausfrauengeschichte
Schon mal mit deiner dreieinhalbjährigen Tochter den New York Cheese Cake gebacken?? Dann weißt du ja, wie die Küche danach aussieht.

Und wenn sich die Mutter dann noch beim Rezeptlesen verguckt, dann ... dann ... aber lassen wir das.

Er riecht auf jeden Fall gut. Zumindest im Backrohr.

Susanne Ackstaller am Donnerstag, 20. November 2003 um 17:22 Uhr

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Tstststs ... Bei ebay gibt

Tstststs ...
Bei ebay gibt es eine Brustvergrößerung zum Sonderpreis. Unglaublich.

Susanne Ackstaller am Donnerstag, 20. November 2003 um 09:59 Uhr

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Um beim Thema zu bleiben:

Um beim Thema zu bleiben:
Bitte, liebes eBay, lass mich diese Auktion gewinnen. Sonst wird das ein ganz furchtbares Weihnachten.

Ehrlich.

Susanne Ackstaller am Mittwoch, 19. November 2003 um 18:04 Uhr

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Ein Land bereitet sich vor

Ein Land bereitet sich vor
Es ist Mitte November. Auch in Kleinstädten sind zumindest manche Geschäfte samstags nunmehr bis 16.00 Uhr geöffnet. Die Kinder bekommen anstatt der Minitüte Haribo beim Zahlen einen Lebkuchen geschenkt. Und selbst das vergammelste Obstgeschäft schmückt seine Auslagen mit roten Kugeln.

Beim kd sind die Nikoläuse bereits ausverkauft, den letzten Adventskalender könnte ich einer Kaufkonkurrentin gerade noch entreißen. In Bäckereien darf man jetzt anstatt hart gewordenen Brotscheibchen ebenso ungenießbare Plätzchen probieren.

In der Apotheke gibt’s endlich den Kalender für’s nächste Jahr. Und die Friseuse überreicht strahlend eine kleine Dose Haarspray mit Schleifchen.


Oh Gott. Es weihnachtet.

Susanne Ackstaller am Mittwoch, 19. November 2003 um 17:53 Uhr

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