12 / 2006


Weihnachten. Wie es das Leben schreibt.

Wie war euer Weihnachten? Unseres war ... laut. Wie immer. Wie ein paar relativ temperamentvolle Eltern plus drei Kinder halt sind. Und weswegen meine Schwiegereltern zu Weihnachten lieber daheim bleiben - weil es ihnen bei uns zu laut ist. Jeder wie er mag, gelle.  So muss ich wenigstens nicht vorsichtige Konversation machen und Problempunkte vermeiden.

S.war ziemlich enttäuscht, weil das Christkind nicht die erhoffte Menge an neuem Lego brachte, und schon gar keines von Star Wars (friedvoll und so ;-)). Stattdessen super spannende Bücher, aber was ist das schon! Er hat doch schon so viele, meinte er. Ich verwies auf meine Bücherwand und meinen unstillbaren Bücherhunger. E. war hingegen glücklich: ein Roller plus eine Flöte! Ach! Und flötete dann den ganzen Abend vor sich hin, bis ich es nicht mehr ertragen konnte und versprach mich asap um Flötenstunden zu bemühen. E. (3) war wie immer ein bisschen erstaunt ob des Trubels und fragte am heutigen Morgen, wo denn das Christkind heute sei - zurückgeflogen?

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Susanne Ackstaller am Montag, 25. Dezember 2006 um 22:53 Uhr

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Statusmeldung

Ich habe gerade mal nachgezählt: Auf meinem Schreibtisch stehen vier leere Kaffeetassen. Zwei Wassergläser. Und ein angebröselter Teller. Es ist 8.40 Uhr an einem Mittwochmorgen, und ich sitze hier immer noch im Schlafanzug.

Hm. Das verheißt nix Gutes. Irgendwie.

Susanne Ackstaller am Mittwoch, 20. Dezember 2006 um 09:38 Uhr

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Und dann

bin ich nicht nur ein Wortewender, sondern auch ein Ewigkeitshörer. Ich höre Lieder immer und immer wieder. Bis ich sie dann nicht mehr hören kann.

Zurzeit: Snow (!!!). Von Red Hot Chili Peppers. Obwohl sich dieses Lied ja kein bisschen nach Schneeflocken anhört. Eher nach einer Kaschemme in Südostanatolien. Oder so.

Susanne Ackstaller am Dienstag, 19. Dezember 2006 um 13:05 Uhr

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Mein Leben als Werbetext

Manchmal lache ich darüber, manchmal wundere ich mich, manchmal irritiert es mich: Mein Leben ist ein ewiger Werbetext, den ich endlos schreibe. Ich texte unter der Dusche plätschernd, in der Hotline hängend, Fischstäbchen bratend - immer ist die Schreibmaschine dabei, in die ich tippe, tippe, tippe. Neverending. Worte wende wie andere ihre Schnitzel, Geschmäcker ausprobiere - süß oder salzig -, oder Formulierungen wie meine Schwiegermutter ein neues Rezept.

Tja, der Wortewahnsinn wartet nicht. Er schlägt zu. Erbarmungslos. ;-)

Susanne Ackstaller am Montag, 18. Dezember 2006 um 23:36 Uhr

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Vielleicht bin ich ja einfach nur fantasielos

Gerade eben las ich in einem Forum von einem User namens Haekeltante. Darunter dann der Schutzminister, daneben ein “Lullischnulli”.

Ja, vermutlich liegt es an mir und meiner mangelnden Kreativität in solchen Dingen - Gott sei dank! - aber bitte was treibt (erwachsene?) Menschen zu solchen Namen?

***

Themenwechsel, ganz schnell: Es schneit. In zierlichen kleinen Flocken wird die Welt vor meinem Fenster gerade eingezuckert. Schön. :-)

Susanne Ackstaller am Montag, 18. Dezember 2006 um 10:06 Uhr

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