04 / 2008


Das WWW wird 15

las ich heute in der Zeitung: Am 30. April 1993 wurde aus dem bis dato nur von Universitäten und Forschungseinrichtungen genutzten Internet das Web für alle.

An meine allererste Berührung mit dem Internet kann ich mich nicht mehr erinnern, wohl aber an die erste Datenübertragung des Audi-Geschäftsberichts an unsere in Hamburg ansässige Agentur, 1995 oder 1996 war das: Andächtig stand die ganze Abteilung vor dem Computer (ein Mac!) im Sekretäriat, dann machte es “dudeldudeldü” und zwei bis drei Stunden später waren ein Paar Megabyte in Hamburg gelandet. Was waren wir beeindruckt! :-)

Ich selbst bekam meinen privaten Internetanschluss Ende 1997, analog natürlich und unendlich langsam. 2000 “launchte” ich - inzwischen selbstständig - meine erste Website: http://www.wort-art.com hieß sie, und war mühsam mit Self-Html von Stefan Münz (gibt es den eigentlich noch?) selbst programmiert. Der Nachfolger - 2001 - war dann schon deutlich professioneller und steht unter www.textelle.de bis heute fast unverändert im Netz. 2002 folgte dann meine Website www.ackstaller.de, und auch diese ist seitdem praktisch gleich geblieben. Und schließlich dieses Weblog: Optisch und technisch mehrfach umgemodelt, ist der textblog seit September 2002 online. Damit gehöre ich schon fast zur ersten Bloggergeneration, ui.

Liebes Internet, ich wünsch dir weiterhin alles, alles Gute - und sag an dieser Stelle auch aus vollem Herzen danke: Ja, ich hab’ dir wirklich viel zu verdanken, ohne dich wäre ich heute beruflich sicher nicht da, wo ich stehe. Ich wäre nicht der Mensch, der ich bin. Ich könnte nicht so arbeiten, wie ich es tue und liebe. Und ich würde viele liebgewonnene Menschen gar nicht kennen! Ja, und den Texttreff gäbe es auch nicht - was für ein Verlust!

Danke danke danke, dass es dich gibt!

Susanne Ackstaller am Mittwoch, 30. April 2008 um 10:01 Uhr

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Seelische Grausamkeit

(vom gefühlskalten akademix geklaut.)

Susanne Ackstaller am Dienstag, 29. April 2008 um 12:50 Uhr

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Ich warte

immer noch auf den Moment, an dem mich menschliche Perversion nicht mehr überrascht. Auf den Tag, an dem ich nicht zwischen Kopfschütteln und Tränen die Zeitung lese. Und darauf, dass keine Schandtaten mehr passieren, die die vergangenen noch weiter übertreffen. Irgendwann muss doch mal ein Ende aller nur denkbar möglichen menschlichen Grausamkeiten erreicht sein? Kann es denn immer noch schlimmer, noch furchtbarer werden?

Susanne Ackstaller am Montag, 28. April 2008 um 13:00 Uhr

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Erdbeertage.

Diese ersten Frühlingstage sind die schönsten. Warm - aber mit einem Hauch Frische. Sonnig - aber nicht sengend. Prickelnd - wie ein Glas Maibowle. Und mit diesem speziellen Aroma, das mich an die Süße vollreifer Erdbeeren erinnert.

Susanne Ackstaller am Sonntag, 27. April 2008 um 18:13 Uhr

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Hammerhart.

Wenn ich diesen Beitrag hier im MyHammerBlog lese, dann finde ich myhammer langsam doch ziemlich sittenwidrig. Und wettbewerbswidrig. Und sicherlich finden sich da auch noch ein paar andere Widrigkeiten.

weiter ...

Susanne Ackstaller am Sonntag, 27. April 2008 um 12:18 Uhr

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