Leben


Konfuzius-Spam.

Da fiel mir doch glatt der gute alte Hermann-Hesse-Spam ein.

Gibt es den denn nicht mehr - oder bin ich einfach nicht mehr die Zielgruppe? Stimmt ja auch, die n*tgeilen Lo*litas passen viel besser zu mir. ;-))))))))

Ach, und ich nutz doch glatt die Gelegenheit, um mal wieder auf das nette Spam deluxe hinzuweisen. Seit ich bei 1&1 bin, gibt es meinerseits leider kaum noch Futter.

Susanne Ackstaller am Montag, 16. Februar 2009 um 21:40 Uhr

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Mein Wort zum Sonntag.

Ja doch, ich bin ein toleranter Mensch. Grundsätzlich sehe ich das auch so: Über Geschmack lässt sich nicht streiten.

Es gibt aber Ausnahmen: Lila colorierte Haare zum Beispiel (ich stand heute zwischen zwei unterschiedlich nuancierten Exemplaren, da fiel mir mal wieder auf, wie komplett daneben ich dieses “Aubergine” finde) und Zungenpiercings (das toppt sogar noch die Aubergine). Aber das allerschlimmste sind Tatt*os am unteren Rücken bei tiefgebräunten Frauen an die 50 (das erwähne ich jetzt einfach so, das hat keinen speziellen Anlass, sondern rührt höchstens von einem unverarbeiteten Schwimmbadtrauma her).

Ich wollte meine Abneigungen nur mal gesammelt haben. ;-)

Susanne Ackstaller am Sonntag, 15. Februar 2009 um 21:53 Uhr

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Ein wenig technische Nostalgik.

Denkt ihr eigentlich auch manchmal an die Zeit, als Computer noch gar nicht so zum normalen Leben gehörten? Ich schon, und stehe immer wieder staunend davor, welchen Unterschied so ein paar Bits und Bytes doch machen.

1992, zum Beispiel, als ich gerade mit der Uni fertig war und meinen ersten Job hatte, da gab es erstmal nur einen einzigen PC pro Büro (und das war Audi, keine kleine Klitsche!). Texte wurden erstmal mit der Hand geschrieben und, wenn der PC dann frei war, abgetippt. Im Sekretariat stand sogar noch eine S C H R E I B M A S C H I N E. Ein paar Jahre später hatte dann jeder einen PC-Arbeitsplatz, irgendwann in den späteren Neunzigern wurde erstmals ein Layout via Datenleitung zur Hamburger Agentur geschickt (vorher ging das immer per Kurier). Analog, wohlgemerkt, mit so einem niedlichen Düdeldüdeldi vornedran ... Dann kam auch das Internet, wow! Wieder erstmal an nur einem PC. Wir standen alle davor und bestaunten das Wunder.

Und heute - heute sitze ich hier. Mit einem iMac, MacBook, iPhone und WLAN-Router. Ich kann überall arbeiten, alles mitnehmen, überall kommunizieren, mailen, twittern, fast überall Infos abrufen (der Flughafen Düsseldorf hat KEIN WLAN, man stelle sich das mal vor! ;-). Nett finde ich das und praktisch. Irgendwie steckt ja doch eine ganze Welt in so einem 13-Zoller. Und das finde ich einfach unglaublich!

Susanne Ackstaller am Freitag, 13. Februar 2009 um 22:06 Uhr

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Unglaublich kitschig - aber so schön!

Es gibt Lieder, die sind so wunderbar, deren Videos aber wiederum so unerträglich, dass man direkt froh ist, dass die Einbettenfunktion unterbunden wurde. Dieses Lied gehört dazu.

“Through the darkness and good times
I knew I’d make it through
And the world thought I had it all
But I was waiting for you”

Selbst beim schnöden Einkopieren muss ich da mitseufzen. Und ich schwöre, niemand singt es schöner mit als ich. Und inbrünstiger. 

 

Susanne Ackstaller am Freitag, 13. Februar 2009 um 20:27 Uhr

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“Es bricht einem das Herz.”

Allerdings, das dachte ich auch, als ich anfing diesen Spiegel-Artikel zu lesen. Er handelt davon, dass in den USA (als einziges Land der Welt!) bereits Kinder zu einer lebenslangen Haft verurteilt werden können. Ich kam nur bis zur Hälfte des Textes, dann musste ich aufhören, denn ich weiß aus Erfahrung, dass solche Berichte bei mir nicht nur eine Tränenflut auslösen, sondern mich auf Tage verfolgen.

Konkret handelt der Artikel von einem 13-jährigen (schwarzen) Jungen, der vor 20 Jahren in ein Haus einbrach und dabei angeblich (es gab noch zwei weitere Verdächtige) eine alte Frau vergewaltigte. Die Indizien waren strittig (sag ich jetzt mal so völlig unjuristisch). Mittlerweile ist der Junge 33 - und sitzt immer noch. Denn: Hoffnung auf Bewährung gibt es nicht. Und solche Fälle gibt es in den USA über 2.000, 8 davon betreffen Kinder, die bei Internierung (nennt sich das so?) 13 Jahre alt waren. Ich stelle mir das gerade mal an Kindern vor, die ich so kenne - oder an mir selbst. Ein ganzes Leben hinter Gitter!!!

Ja, da bricht es einem wirklich das Herz. So schlimm kann doch kein Verbrechen sein, dass man Kinder ihr Leben lang einsperrt. Ohne Hoffnung auf ... irgendwas!

Arme Kinder, arme Welt. Und du, USA, schäme dich!

Susanne Ackstaller am Mittwoch, 11. Februar 2009 um 22:00 Uhr

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