05 / 2009


Ja, ich bin pro Text!

Texten ist für mich Beruf und Berufung zugleich. Eine Herzblutgeschichte also. Und ich weiß, dass dies für die allermeisten meiner Kollegen ganz genauso ist: Werbetexter, das ist kein “Brotberuf”, sondern Leidenschaft-  für jeden einzelnen Buchstaben.

Umso schlimmer ist es, wenn die Rahmenbedingungen oft nicht passen. Wenn man mit pensionierten Deutschlehrererinnen konkurrieren und um Stundenhonorare oder Zeilenpreise feilschen muss. Wenn Urheberrechte mit Füßen getreten werden und Dumping regiert.

Doch was bringt Selbstmitleid? Nichts!

Das dachten sich auch meine Kolleginnen vom Texttreff und haben mit ungeheuer viel Elan, Begeisterung und Nachtarbeit die Protextbewegung auf die Beine gestellt, die inzwischen auch von anderen Textverbänden - vom Fachverband der Freien Werbetexter bis hin zum Verband der freien Lektorinnen und Lektoren - unterstützt wird.

Die Protextbewegung will nicht jammern, sondern aufzeigen, warum Profitext wert ist, was er wert ist - mit Argumenten und Beispielen, mit Spaß und Spannung. Hier erfahren Unternehmen, warum sich professionelle Werbetexte lohnen, und zwar für alle Beteiligten: Für Unternehmen ebenso wie für uns Berufsschreiber.

Deshalb: Reinklicken, Mitmachen, Weitersagen!

Susanne Ackstaller am Montag, 18. Mai 2009 um 10:47 Uhr

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Ein Sonn(en)tag

im Mai. Strahlendes Wetter, blauer wolkenloser Himmel. 40 Kilometer mit dem Rad durch Amperauen, vorbei an glucksenden Stromschnellen, spiegelnden Teichen, schaumgekrönten Wasserfällen, begleitet von Schmetterlingen, Libellen, Vogelgezwitscher. Dazu Kinderlachen und der Duft von kühlen Wäldern und frisch gemähtem Gras. Und danach: Rollbraten und Semmelknödel unter steinalten Kastanien, dazu leckeres, frisches Bier aus der hauseigenen Brauerei.

Ist das - Glück?!

Auf jeden Fall ein Sonnenbrand. ;-)

Susanne Ackstaller am Sonntag, 17. Mai 2009 um 20:23 Uhr

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Ich warne euch.

Fangt bloß damit nicht an. Suchtmittel höchster Potenz! Hat man erstmal angefangen, kann man nicht mehr aufhören, alles in allen Varianten, Schattierungen und Designs auszuprobieren. Zumindest bei leicht narzistischer Veranlagung ... ;-)

Grässliches Zeux, das. ;-)

Susanne Ackstaller am Dienstag, 12. Mai 2009 um 16:42 Uhr

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Aber hallo!  Garagerock in Gröbenzell.

Ich gebe zu, dass meine Erwartungshaltungen nicht unbedingt ... naja ... hoch waren, als wir am Samstagabend Peters Einladung zum Auftritt seiner Band folgten. Was sollte man auch erwarten, so meine zugegeben sehr simple Logik, bei Musikern, die im Hauptleben Softwareentwickler sind, und bei promovierten Chemikern mit Adelstitel an der E-Gitarre? Ja, ich bin schlicht gestrickt, voller Klischees und sollte mich geirrt haben. Und zwar sowas von!

Takeshi M (zu diesem Namen gibt es auch eine kryptische Geschichte, die irgendwas mit Stoiber, Schröder und dem Kosenamen, äh, “Muschi” seiner Frau Doris zu tun. Kryptisch, wie gesagt ...) spielte 2 Stunden lang das, was ich mir unter “straighten” Rock’n Roll vorstelle: Musik, die richtig gute Laune macht und in die Beine fährt, samt frenetisch tanzender Groupies und einem ... ja, durchaus attraktiven Frontman mit dunklen Locken und sexy Stimme (dein Typ, Tina! ;-)) Kurz: Die Stimmung war prima, das Publikum begeistert und Gott sei dank hatte man noch ausreichend Musik für die Zugaben in petto. Dennoch hätte es ruhig noch länger dauern können - ich hoffe einfach mal auf weitere Einladungen und tröste mich in der Zwischenzeit mit youtube (ja, die Akkustik ist ziemlich grottig, aber wenn die vier ist erstmal in den Charts sind, wird das anders. ;-)

Susanne Ackstaller am Dienstag, 12. Mai 2009 um 16:15 Uhr

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“Sind Sie auch Business Kaspar?”

(von einem Businesskaspar via twitter. Danke! ;))

Susanne Ackstaller am Dienstag, 12. Mai 2009 um 12:44 Uhr

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