11 / 2008


Texteramok. Keine Satire.

Gestern Abend. 21 Uhr. Panikanruf der Art Direktorin. Sie habe eben folgenden Text in einer Unternehmensbroschüre vorgefunden, die morgen (also heute) früh präsentiert werden solle:

“So dürfte in der Schweizerischen Industrielandschaft das alljährliche und zum Zweck der kulinarischen Masslosigkeit einberufene Kotelette-Essen einmalig sein – Nachahmer waren bei Reaktionsschluss zumindest keine bekannt. Dabei bleibt nicht nur ein grosser Haufen Knochen übrig, sondern immer wieder sehr viele schöne Momente in xxx’s kollektivem Gedächtnis. “

Wir haben’s noch schnell gerichtet, der Texter wurde inzwischen gefeuert. Dennoch frage ich mich wirklich, was beim Formulieren wohl in seinem Kopf vorging. Paranoia? Schizophrenie? Fanatischer Vegetarismus? Musste er als Kind immer Kotelett essen?

Oder waren das vielleicht Sie, Herr Fitz? ;-)

Susanne Ackstaller am Freitag, 28. November 2008 um 16:08 Uhr

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Und jetzt zu den wirklich wichtigen Dingen ...

Ja, so sehen die Kalender aus, wenn man anno 2030 Top-Managerin sein will.


Susanne Ackstaller am Donnerstag, 27. November 2008 um 11:44 Uhr

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Kleine Frage:

Gibt es eigentlich auch Dog-Content?

Susanne Ackstaller am Montag, 24. November 2008 um 22:43 Uhr

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Christmas Talk

k2 und k3 haben gebadet. k3 zieht danach einen kuscheligen Bademantel an, ein Erbstück von k1 und k2.

k2: Mama, ich hätte auch so gerne einen Bademantel.
km: Nun, du kannst ihn dir doch vom Christkind wünschen!
k2: Ja, aber ... meinen Wunschzettel hat es doch schon mitgenommen.
km: Hmmmmm. Vielleicht kann ich diesen Wunsch noch nachreichen.
k2: Ach, das geht? Aber wie machst du das denn?
km: Naja, manchmal kommt es noch mal vorbei.
k2 (mit großen Augen, k3 guckt auch sehr interessiert): Echt? Und dann triffst du es?
km: Ja, einmal kam es am Nikolaustag vorbei ...
k2: Und da hast du es gesehen? Aber warum haben wir es denn dann nicht gesehen, wir waren doch auch da.
km (spürt das Glatteis): Hm. Ich weiß nicht mehr genau, vielleicht ward ihr schon im Bett. Vermutlich.
k3: Wie hat das Christkind denn ausgesehen?
km: Es hat gar nicht ausgesehen. Es ist ja unsichtbar.
k2: Aber wie hast du es denn gesehen, wenn es unsichtbar war ...!?
km (versucht sich nicht Widersprüche zu verheddern): Naja, es ist mehr oder weniger unsichtbar. So ein bisschen schemenhaft.
k2: Was ist schemenhaft?
km: Wenn man es nur so ungefähr sieht. Ach, und es hat geglitzert, ein bisschen.
k2: Achso, wenn man nur die Umrisse sieht. Hatte es denn blonde Haare?
km: Das konnte ich so genau nicht erkennen. Es ist ja fast unsichtbar.
kv kommt die Treppe hoch. Gerade noch rechtzeitig vor weiteren gefährlichen Verstrickungen.
k3: Papa, stell dir vor. Die Mama hat schon mal das Christkind gesehen. Voll cool.

Susanne Ackstaller am Sonntag, 23. November 2008 um 21:46 Uhr

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Ein Sonntag auf der Couch

Vielleicht sollte ich Katze werden. In einem nächsten Leben.

Susanne Ackstaller am Sonntag, 23. November 2008 um 19:42 Uhr

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