01 / 2009


Sternengucker.

Stell dir vor, es ist kein trüber Tag, an dem es vom Himmel Schnee regnet, die Straßen eisglatt sind und man vor lauter Nebel das Wetter gar nicht erkennen kann. Es sind keine undefinierbaren 0,5 Grad plus, kein igittes Nasskaltwetter.

Stell dir stattdessen vor, es ist eine laue Vollmondnacht, du liegst auf dem Steg am See, hast ein Glas kalten Weißwein in der Hand, guckst in die Unendlichkeit und hörst dieses Lied.

Na, wie genial ist das?

(vergiss das Aufwach

s

en nicht ... ;-))

Susanne Ackstaller am Mittwoch, 28. Januar 2009 um 09:44 Uhr

Leben | 4 Comments (2107) | Permalink


Vom Charme des Alltags

Beim Texttreff wird gerade intensiv über seinen Sinn und Zweck und überhaupt diskutiert. Julia findet es total bescheuert. Und insgesamt ist es wirklich interessant, ja, erstaunlich, wie sehr twitter polarisiert: Für die einen sinnlose bis doofe Zeitverschwendung, für die anderen der Vorgeschmack des Web 3.0. Ich gehöre zu letzteren.

Das liegt wiederum vermutlich daran, dass ich die Würze der Kürze mag (sieht man ja auch an meinen Blogpostings), neugierig bin und gleichzeitig ein ziemliches Talent im Ausblenden von Dingen oder Menschen habe, die mich nicht interessieren, nerven oder sonst irgendwie doof sind. Das ist im real life so (da wundere ich mich oft, über was sich Menschen so alles ärgern ...) und im virtuellen auch. Einzig dem Dummschwätz bei Xing gelingt es regelmäßig, mich zur Weißglut zu bringen und meinen Puls in ungeahnte Höhen zu treiben.

Bei twitter hingegen mag ich gerade das Einprasseln unterschiedlichster Eindrücke. Dass selbst Alltägliches durchs Aufschreiben etwas besonderes bekommt. Und das schönste ist ja: Man kann sich jederzeit ausklinken! Bitte, noch bequemer geht es doch gar nicht, wenn ich da an die ältere Dame denke, die mir heute im Zug unbedingt ihre letzten Einkaufserlebnisse erzählen wollte. Bei der fehlte definitiv der Ausschaltknopf, das Log-out oder die Möglichkeit zum Entfollowen ... ;-)

Susanne Ackstaller am Dienstag, 27. Januar 2009 um 19:16 Uhr

Arbeiten | 4 Comments (2212) | Permalink


text de luxe. Da ist Name Programm. Und mehr.

Schon vor einigen Monaten habe ich mit einer Interview-Reihe angefangen, in der ich private Blogs vorstelle, die ich besonders gerne lese. Jetzt war ein paar Woche Pause - aber nun geht’s wieder weiter.

Wann und wo ich Tina kennen gelernt habe, weiß ich gar nicht mehr so genau. Irgendwann, so vor drei oder gar vier Jahren, war sie plötzlich da - aus dem Nichts ... Gott sei dank!! - denn niemand könnte eine bessere Sparringpartnerin, eine geduldigere Zuhörerin, eine nachsichtigere Notfalltextine und engagiertere Anti-Textklau-Unterstützerin sein als meine Lieblingstina. Kurz: Danke fürs Immer-Dasein, Tina :-)

Logisch, dass ich sie fragen musste ...:

SA: Seit wann bloggst du und warum?

TS: Das wüsste ich spontan gar nicht, hab nachgeschau: Zwei Jahre sind’s, die mir vorkommen wie fünf, seit dem 4. Januar 2007 blogge ich auf http://www.text-deluxe.de. Das ist schon ein Blog-Motiv: Es ist schön, Dinge Revue passieren lassen zu können. Dann ist da viel Spaß dabei, an der Kommunikation, am Austausch, am Quätschchen. Sicher auch ein gewisses Mitteilungsbedürfnis.

text deluxe ist meine Homebase, meine bescheidene Hütte in den Weiten des Webs. Thematisch ein Bauchladen, atmosphärisch eine familiäre Angelegenheit, ein Treffpunkt zum Pläuschchen am Gartenzaun. Was nicht heißt, dass die Themen durchweg profan sind - aber eben vom Leben geschrieben. Da trifft Aufgelesenes auf Mitteilungs-, Denk- und Fragwürdiges, Lustiges auf mehr oder weniger amüsante Notizen aus dem prallen Berufsleben einer Texterin. Toll ist natürlich auch, dass man - mal eben so - einfach selbst was publizieren kann. Aber das kommt mir mittlerweile schon selbstverständlich vor ...

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Susanne Ackstaller am Montag, 26. Januar 2009 um 22:58 Uhr

Leben | 3 Comments (2035) | Permalink


Was man schreibt, das bleibt.

- mein erster Gedanke, als ich den Forenthread “Affaire mit dem Ausbilder” las, über den Richter Ballmann (sehr charmantes, empfehlenswertes Richterblog btw) hier schreibt. Ich möchte nicht, wissen was sich Herr Oberstaatsanwalt denken wird, wenn er irgendwann rein zufällig in irgendeinem Blog über die erfolglosen Avancen seines Robenluders

seiner Referendarin liest.

Peinlich. Uiuiui. Also: für die Referendeuse.

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Susanne Ackstaller am Montag, 26. Januar 2009 um 13:06 Uhr

Leben | 5 Comments (2430) | Permalink


Gute Frage.

k2 heute beim Frühstück: “Mama, gell, wir haben doch gerade die Finanzkrise. Aber - ich versteh’ das nicht. Das ganze Geld muss doch irgendwo noch da sein. Oder hat das jemand weggeschmissen?”

Susanne Ackstaller am Montag, 26. Januar 2009 um 09:07 Uhr

Leben | 7 Comments (2166) | Permalink

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