09 / 2008


Tagessplitter.

Ich habe ein neues Spielzeug 2.0 entdeckt: blip.fm - da kann man klasse Musik hören, sich von anderen inspirieren lassen, einfach mal reinklicken, was andere so höre. Wirklich sehr sehr nett, entspannend und unkompliziert. Danke an den Herrn Tycoon!

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Stress im Rudel: Unternehmen, die Texte nicht freigeben, Agenturen, die bereits erteilte Aufträge neu kalkuliert haben wollen, Ansprechpartner, die erst Stress machen und dann vor 18 Uhr bereits das Büro verlassen haben. Nein, ich ärgere mich darüber jetzt nicht, sondern freue mich lieber, dass mein Einstand als Wirtschaftjournalistin ohne jede Korrekturrunde vonstatten ging. So.

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Und dabei ist doch noch nicht mal Herbst! Dennoch sitze ich hier langärmelig und mit Halstuch, hüstelnd und mit Halsweh. Krank werden ist im Terminplan aber nicht vorgesehen. (Ich hoffe, die Viren wissen das.)

Susanne Ackstaller am Montag, 08. September 2008 um 18:55 Uhr

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Bitteres Bonmot.

“Von der 3. Startbahn am Münchner Flughafen profitieren Millionen - und sie schadet nur wenigen Zehntausenden.” (Dr. M. Kerkloh, Geschäftsführer des Münchener Flughafens).

Nur wenige Zehntausende also. Verständlich, dass man das vernachlässigen kann.

Morgen bin ich auf meiner allerersten politischen Demonstration. Gegen die 3. Startbahn und andere Größenwahnprojekte unserer Landesregierung. Ein wenig komisch ist mir schon, denn ich bin so gar nicht der “klassische” Demo-Typ, entspreche also kein bisschen den gängigen Klischees von Schlabberpulli und Dinkelkuchen. Ich bin auch weder technik- noch zukunftsfeindlich, ja, fliege sogar sehr gerne. Und ich liebe Flughäfen! Aber wo Planungen weder ökologisch noch ökonomisch sinnvoll sind und sie ganz nebenbei auch noch die Lebensgrundlage “einiger weniger Zehntausender” zerstören, da muss dann auch mal Schluss sein. Und für diesen Schluss fahre ich morgen nach München. Mit den anderen wenigen Zehntausenden.

Susanne Ackstaller am Freitag, 05. September 2008 um 11:14 Uhr

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Kindermund tut Wahrheit kund.

Die Nachbarskinder n1 und n2 wollen mit k2 spielen. km aka “jo” (Justizopfer ;-)) öffnet die Tür.

n1: “Du-uuu Susi. Mama will auch wissen, ob du deinen Gerichtsprozess gewonnen hast.”

jo: “Nein, ich habe ihn leider nicht gewonnen. Aber dass ich beklaut wurde, das hat der Richter schon bestätigt.”

Schweigen bei n1 und n2. Es wird überlegt, das sieht man.

n2: “Aber Susi! Warum hast du denn verloren, wenn du doch beklaut worden bist?”

jo: “Ja, das verstehe ich eigentlich auch nicht so richtig. Und ich kann es dir auch nicht wirklich erklären.”

Susanne Ackstaller am Freitag, 05. September 2008 um 01:30 Uhr

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Für immer. Und noch danach.

Uaah. Heute bekam ich per Post meine neue Steuernummer. Und die gilt jetzt bis zu meinem Tod und noch zehn Jahre danach.

Irgendwie eine ein bisschen gruselige Vorstellung. Oder?

Susanne Ackstaller am Donnerstag, 04. September 2008 um 16:36 Uhr

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Hurra, ein dritter Platz.

Bronze für ersol: Im Wettwerb “Der beste Geschäftsbericht” des manager magazins hat ersol im TecDAX den dritten Platz gemacht. Damit hat sich das Unternehmen seit dem letzten Jahr um vier Positionen nach oben gearbeitet. Das sind gute Nachrichten (besonders nach einem Tag wie gestern), denn ich habe die Texte für diesen Bericht geschrieben.

Wie gut die Sprache (also eine von fünf Bewertungskriterien) tatsächlich beurteilt wurde, erfahre ich dann am 26. September im nächsten mm-Magazin. Ich bin gespannt. Sehr.

Susanne Ackstaller am Donnerstag, 04. September 2008 um 12:31 Uhr

Arbeiten | 11 Comments (2370) | Permalink

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