07 / 2008


Abgestürzt?

Ja, ich geb’s zu: Anfänglich hatte ich ein paar ... Ressentiments. Die roten Lederhandschuhe, die die Kabinencrew trägt, fand ich schon ziemlich schräg. Und so manches Flugzeug wirkt ja, als ob man es erst kürzlich von den Kubanern abgekauft hätte. Aber mittlerweile habe ich sie doch ein wenig ins Herz geschlossen, die Air Berlin. Ohne lauwarme Laugenstange geht ja schon gar nichts, auf keinen Fall ein Flug ins innerdeutsche Ausland. Mit roten Schokoherzen habe ich mir über so manchen Blutzuckereinbruch hinweggeholfen. Der Shabby Look hat auf den zweiten Blick durchaus auch seinen Charme, ebenso wie das Wellblechterminal der Air Berlin in Berlin Tegel. Und die respektlosen, neoliberalen Ansichten von CEO Joachim Hunold, von denen ich an Bord im Vorwort des Kundenmagazins lesen durfte - die waren so grandios politisch unkorrekt und undiplomatisch, dass es eine wahre Freude war.

 

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Susanne Ackstaller am Freitag, 18. Juli 2008 um 16:04 Uhr

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24 h Berlin.

Rein zufällig bin ich über diese Seite gestolpert, doch die Idee fasziniert mich: Ein Filmprojekt, das anlässlich der 20. Wiederkehr des Tag des Mauerfalls einen ganzen Tag Berlin zeigen will. Jeder Berliner, aber auch jeder Besucher ist eingeladen, “sein” Berlin zu drehen, um ein schillerndes, vielschichtiges Bild von Deutschlands einziger wirklicher Metropole zu zeigen und dieses Kaleidoskop außerdem für kommende Generationen zu bewahren.

Tolle Idee. Hier geht es zur Website.

Susanne Ackstaller am Mittwoch, 16. Juli 2008 um 23:01 Uhr

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Rock your business

Es gibt Momente und Anlässe, da bedauere ich, dass mein Englisch so ... miserabel geworden ist. Dass es mich ziemlich viel Kraft und Konzentration kostet, englische Texte genau zu lesen. Dass ich mittlerweile so viel Wörter nachschlagen müsste und mir die Mühe leider oft nicht mache. Denn dieses Blog hier würde ich gerne noch viel intensiver lesen als ich es derzeit tue.

Gibt es davon keine deutsche (und vor allem ebenso respektlos-witzige) Version?!

Susanne Ackstaller am Mittwoch, 16. Juli 2008 um 18:47 Uhr

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Herr K. aus T.

Herr K. aus T. hat Texte geklaut. Und zwar von mir. Nun, das ist nichts wirklich Neues, das ist schon häufiger passiert. In allen Fällen konnte ich eine Unterlassung erwirken, ein paar davon treffe ich in den nächsten Wochen und Monaten vor Gericht. Ja, und am letzten Freitag hat ein Gericht in Lübeck meinen Schadensersatzansprüchen bereits stattgegeben.

Anders als seine “Kollegen”, die das Unrecht zumindest zugaben (natürlich war es immer der Webdesigner, der ohne ihr Wissen undsoweiter ... ;-)), beharrt Herr K. aus T. darauf, nicht von mir abgeschrieben zu haben. Irgendwie erinnert er mich ein wenig an den Suppenkaspar, der aufstampfend wiederholt: “Nein, meine Suppe ess ich nicht ...”. Tja, manchmal muss man die Suppe aber auslöffeln, die man sich eingebrockt hat. Auch Sie, lieber Herr K. aus T., von dem ich fast sicher bin, dass Sie mein Weblog und hoffentlich auch diese Zeilen lesen.

Ja, es ist vermutlich zu viel verlangt, von einem Dieb eine Art Minimal-Ehrenkodex zu erwarten. Das Eingeständnis unrecht gehandelt zu haben. Oder eine Entschuldigung ...

Susanne Ackstaller am Mittwoch, 16. Juli 2008 um 15:09 Uhr

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Unglaublichkeiten vor Gericht.

Wenn ich von solchen unsinnigen Verfahren lese, dann wird mir plötzlich schlagartig bewusst, warum deutsche Gerichte keine Zeit haben, sich mal intensiv und vorbehaltlos mit dem Thema Urheberrecht auseinanderzusetzen.

Argh.

Susanne Ackstaller am Dienstag, 15. Juli 2008 um 22:21 Uhr

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